Im Bereich der Polyurethan-AdditiveSaccharose-Serie Hartschaum Polyetherpolyolund ihre Derivate (wie z. B.Saccharose Serie Hartschaum Polyether Polyol2) dienen in erster Linie als Polyol-Rohstoffe und spielen eine entscheidende Rolle in Polyurethan-Hartschaumsystemen (Rigid PU Foam).
Sie können aber auch als additive Funktionswerkstoffe eingestuft werden, da sie nicht nur an Reaktionen teilnehmen, sondern auch die Schaumeigenschaften und Verarbeitungseigenschaften beeinflussen. Ihre Funktionen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Polyole auf Saccharosebasis liefern reichlich funktionelle Hydroxylgruppen (-OH), die mit Isocyanaten reagieren, um Polyurethan-Netzwerke zu bilden.
In Hartschaumsystemen erzeugen sie hochvernetzte, dichte dreidimensionale Skelette, wodurch robuste Schaumstrukturen mit hohem geschlossenzelligen Anteil entstehen.
Modifikation von Härte, Dichte und Druckfestigkeit des Schaums: Durch das Design des Molekulargewichts und der Funktionalität können die Steifigkeit des Schaums und die mechanischen Eigenschaften präzise gesteuert werden.
Sie wirken sich erheblich auf die thermische Stabilität und Dimensionsstabilität aus und eignen sich daher für Anwendungen wie Gebäudedämmplatten und Kälteisoliermaterialien.
Die von Saccharose abgeleitete Struktur in Polyetherpolyolmolekülen verbessert die Gleichmäßigkeit der Schaummischung und die Reaktionsaktivität und macht den Schaumbildungsprozess besser kontrollierbar.
Dies reduziert das Risiko von ungleichmäßiger Schaumbildung, groben Poren oder Kollaps und verbessert die Produktkonsistenz.
In Schaumsystemen wirken saccharoseartige Polyole mit Katalysatoren, Tensiden (Emulgatoren), Flammschutzmitteln und anderen Additiven zusammen, um den Gehalt an geschlossenen Zellen, den Flammschutz und die Haltbarkeit zu optimieren.